Ökumenischer Kirchentag Pfingsten 2015 in Speyer

oekt013Sonnig – freundlich – geistlich bewegt – kommunikativ – begegnend – betend: So könnte der Ökumenische Kirchentag am Pfingstwochenende 2015 in Speyer unter dem Motto „Aufstehen zum Leben“ charakterisiert werden.

An unserem DJK-Stand, einem von rund 120 auf der Kirchenmeile, konnten Diözesanvorsitzender Willi-Günther Haßdenteufel und seine Stellvertreterin Gertrud Gerner zahlreiche Gäste begrüßen und Gespräche führen. Ihnen zur Seite standen Sportwart Norbert Page sowie Magnus Gierens, Ursel und Peter Witting von der DJK-SG Eintracht Ludwigshafen, sodass im Schichtdienst immer jemand angetroffen wurde.

Bei frühlingshaften Temperaturen präsentierten sich katholische, evangelische und ökumenische Verbände, Gruppen, Initiativen und Einrichtungen zwischen Dom und Gedächtniskirche. Rund um den Dom herrschte reges Treiben beim Jugendfestival Stand up! Mit Musik, Workshops, Fun-Aktionen wie Klettern, Geocaching und Mobile Gaming, Politik-Talk, Open-Air Jugendgottesdienst, Kunstaktionen, Kino und viel mehr. Die Berichterstattung in den Kirchenzeitungen „Der Pilger“ und „Evangelischer Kirchenbote“ sowie in „Die Rheinpfalz“ war umfassend, auch in den regionalen Fernsehprogrammen konnten Eindrücke vermittelt werden.

Bei diesem ökumenischen Kirchentag konnte die Vielfältigkeit des christlichen Engagements erlebt und beobachtet werden. Insbesondere die starke Beteiligung der Ehrenamtlichen oder Freiwilligen war bemerkenswert: Eine starke Stütze der Kirchen mit vielfältigen Aufgaben, die oftmals eine hohe Bereitschaft in verschiedener Hinsicht fordern. Fachliche Kompetenz, ein ausreichendes Zeitbudget, finanzielle Einbußen in Kauf nehmend, hohe Motivation: Das zeichnet Gruppen und Verbände aus und ist von großem Wert, nicht nur für die Kirche, sondern auch für die Gesellschaft. Dabei hat jede Gruppe, jeder Verein und jeder Verband eine besondere Aufgabe, einen besonderen Bereich, dem der Schwerpunkt gilt. Leider, und dies war auch ein Thema bei den Gesprächen, wird dies nicht immer ausreichend anerkannt, sondern als Selbstverständlichkeit hingenommen.

Alles in allem: Es hat Freude bereitet, dabei zu sein und auf der bunten Weise der Ökumene ein wenig Bienchen zu spielen und die Stände, Gottesdienste, Foren, Bühnen und Veranstaltungen zu besuchen und hie und da ein wenig mitzunehmen, Pardon: An den Blüten etwas zu rasten. Gute Gespräche waren es allemal.

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