Rio bewegt die Weinstraße bei rekordverdächtigen Temperaturen

ml_wstr6Astrid Waller von der Kampagne „Gutes Leben. Für alle!“, Monika Bossung-Winkler vom Bischöflichen Hilfswerk MISEREOR und Willi-Günther Haßdenteufel vom DJK-Sportverband Diözesanverband Speyer e.V. zeigten sich zufrieden mit dem Besuch am gemeinsamen Aktionsstand mit Misereor beim Erlebnistag Deutsche Weinstraße am 28. August 2016. Zahlreiche Mitmach-Aktionen luden zum Verweilen ein. Prominente Besucher waren unter anderen Monsignore Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer Misereor, die Landtagsabgeordnete Giorgina Kazungu-Haß und Luisa Fischer, Vorsitzende des Katholikenrats im Bistum Speyer. Insgesamt konnten für das Projekt „Rio bewegt. Uns“ € 342,20 erlaufen und erspielt werden.

Am Aktionsstand drehte sich alles um das Aktionsbündnis „Rio bewegt. Uns“. Gruppen bauten in Teamarbeit einen Werte-Turm auf oder spielten Cross-Boccia mit eigens für Rio designten Bällen mit den Aufschriften Frieden, Leistung, Fair play, Wertvoll, Hoffnung und Nachhaltigkeit. An Mini-Tischtennisplatten lieferten sich Jung und Alt mit geschickten Schlägen spannende Matches. Zwei Laufbänder bilden das Herzstück des Aktionsstands, um (Kilo)Meter zur Unterstützung von „Rio bewegt. Uns.“ zu erlaufen. Damit werden Projekte in Brasilien vor Ort unterstützt.

Nach dem Sport konnten sich die Besucher mit alkoholfreien Cocktails erfrischen, Naschkatzen labten sich an kesselfrisch hergestellten Pfälzer Zuckerhüten. Erlebnisberichte aus Brasilien, Mitsingrunden mit brasilianischen Liedern und eine Upcycling-Station bauten an diesem Tag eine weitere Brücke zwischen Deutschland und Brasilien.

Mit dem Aktionsstand sollte zwischen den gerade zu Ende gegangenen Olympischen Spielen und den bevorstehenden Paralympics auf die Situation der Menschen in Rio de Janeiro aufmerksam gemacht werden. DJK-Sportverband und die Kampagne „Gutes Leben. Für alle!“, die vom Katholikenrat im Bistum Speyer, dem Bistum Speyer und MISEREOR e. V. getragen wird, waren zufrieden und dankbar für die geführten Gespräch. „Ehrensache, dass unsere Nachhaltigkeits-Kampagne bei diesem Event auch mit von der Partie ist“, meinte Astrid Waller und Willi-Günther Haßdenteufel, Diözesanvorsitzender der DJK, ergänzte, dass „nach den Erfahrungen bei der Fußball Weltmeisterschaft 2014 und den Olympischen Spielen die Menschen in Rio in den Mittelpunkt gerückt werden müssen.“

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